Die Situation vor Ort
In Tansania herrscht Schulpflicht und der Besuch einer staatlichen Schule ist kostenlos. Die meisten staatlichen Grundschulen werden jedoch eher durch extrem überfüllte Klassenzimmer und fehlende Ausstattung geprägt als durch ein gutes Bildungsangebot. Oft besuchen 50-60 Kinder eine Unterrichtsklasse. Es wird überwiegend auswendig gelernt.
An Mkwaju werden strenge Kriterien für die Auswahl der Lehrer gestellt, die neben fachlicher Qualifikation und didaktischen Fähigkeiten auch Sozialkompetenz berücksichtigen. Denn die Qualität einer Schule steht und fällt mit ihren Lehrern.
Was zeichnet die Grundschule Mkwaju aus?
- Engagierte Lehrer, die sich in Schüler investieren
- An die kindliche Entwicklung angepasste Unterrichtseinheiten
- Kinder lernen die Liebe Gottes und die Bibel kennen und werden in ihrem christlichen Glauben gefördert
Hintergründe des Projekts
Die Grundschule liegt in Mbesa, einem großen Dorf im Süden Tansanias. Diese Gegend gehört zu den wenig entwickelten Gebieten von Ostafrika. Vor Ort befindet sich eine große Missionsstation mit vielen einheimischen Angestellten in verschiedenen Einrichtungen, wie zum Beispiel einem großen Krankenhaus oder einer Handwerkerschule für junge Männer und Frauen.
In der Elternschaft der angestellten Mitarbeiter der Mission wuchs der Wunsch für eine Bildungsalternative für ihre Kinder. Vor 16 Jahren wurde die Grundschule unter der Leitung von Helga Armbruster gegründet und wird heute von einem einheimischen Schuldirektor geleitet. Insgesamt unterrichten 11 tansanische Lehrer rund 120 Kinder in sechs Klassen. Im Rahmen eines Freiwilligendienstes unterstützen Kurzzeitler den Englischunterricht der Schule.
Die Grundschule genießt einen guten Ruf: Eltern aus umliegenden Orten haben den Wunsch geäußert, ihre Kinder ebenfalls in Mkwaju unterrichten zu lassen. Daher wurde vor drei Jahren ergänzend zur Schule ein Internat für auswärtige Kinder in Betrieb genommen. Dort arbeiten vier Erzieher und ein Lehrer in Teilzeit.
Dein Gebet...
ist uns eine große Unterstützung in der Arbeit. Dafür kannst du konkret beten:
Wir wünschen uns,
- dass die Kinder nach Abschluss der Schule zu selbstständigen und mündigen Menschen heranwachsen, die Verantwortung für ihr Leben und das ihrer Familie übernehmen.
- dass die Kinder und Eltern den Wert von Bildung erkennen. Die Kinder sollen befähigt werden, eine weiterführende Schule zu besuchen oder sich durch eine Berufsausbildung eine eigene Existenz aufzubauen.
- dass die Kinder im christlichen Glauben gestärkt und gefördert werden.
KINDER SIND UNSERE ZUKUNFT - Helfen Sie mit?!
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Unsere Grundschule wächst immer weiter. Die Gründe sind offensichtlich: Die Schule schließt bei den jährlichen staatlichen Abschlussprüfungen gut ab und genießt einen hervorragenden Ruf. Durch die steigenden Schülerzahlen steigen aber auch die Kosten: Wir benötigen mehr Lehrer, zusätzliches Mobiliar und Lehrmaterial. Deswegen freuen wir uns über alle Unterstützer. Denn gute Ausbildung benötigt gute Lehrer und Lehrmöglichkeiten!
Was bedeutet Mkwaju?
Abraham pflanzte einen Tamariskenbaum in Beerscheba und rief dort den Namen des Herrn, des ewigen Gottes an.
1.Mose 21,33
Der Schulname Mkwaju bedeutet Tamariske auf Suaheli. Der Begriff ist dem ersten Buch Mose aus dem Alten Testament der Bibel entnommen. Diese Bezeichnung wurde gewählt, weil die Kinder wie kleine Bäumchen sind, die Hege und Pflege brauchen, mit dem Ziel, dass sie groß und stark werden und ihre Lebensfrüchte bringen. Außerdem wollen wir die Kinder an eine persönliche Gottesbeziehung heranführen. Die Schüler bekommen somit eine Werteorientierung, die tragfähig ist in ihrem Leben.
Kontakt
Du hast noch Fragen?
Ich helfe gerne weiter:
Annette Moog
E-Mail: moog(at)wiedenest.de
Tel: 02261/406-104
Wir gehen verantwortungsvoll mit Spenden um:
Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im März 2021 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2023.
Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet.
Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.
Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen (zuletzt 5,3 % der Einnahmen, ohne Investitionshaushalt. Bis zu 10 % werden vom Prüfgremium als niedrig eingestuft.). Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.
Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.