Hilfe für rund 20.000 Menschen jährlich
Hoffnung schenken und Leben retten. Das geschieht im Mbesa Krankenhaus im äußersten Süden Tansanias jeden Tag, 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht, rund um die Uhr. Das eingespielte Team von tansanischen Ärzten, Pflegerinnen und Pflegern kümmert sich mit hoher Einsatzbereitschaft und behandelt mit fachlicher Kompetenz – und das seit 1959. Ob der Patient mehr als 200 km Reise hinter sich hat oder aus dem Nachbardorf kommt, ihm wird nach dem christlichen Leitbild des Barmherzigen Samariters geholfen. Dabei treten Religion und Ethnie zurück. Der Mensch steht im Vordergrund.
Das Baby, das an Malaria oder Durchfall sterben könnte. Der Junge, dessen Bein gebrochen ist. Die schwangere Frau, deren Kind querliegt. Der Mann, der befürchtet, dass er Aids hat. So werden rund 20.000 Menschen pro Jahr im Mbesa-Krankenhaus stationär und ambulant medizinisch versorgt. Jede Spende hilft, Hoffnung zu schenken und Leben zu retten.
Weitere Infos zum Projekt gibt es auch auf mbesahospital.com, der Mbesa Hospital Newsletter kann hier bestellt werden.
Mitarbeiter im Hospital
Das Mbesa Hospital wird von Dr. Leonard Mbilinyi, einem tansanischen Arzt, geleitet und wird dabei durch drei weitere Ärzte unterstützt. Nicht wegzudenken sind die Pflegekräfte, OP-Mitarbeiter, Hebammen, Laboranten, Gärtner, Apothekenmitarbeiter und Reinigungskräfte.
Das Krankenhaus ist Teil der Missionsarbeit von CMML (Christian Mission in Many Lands). Weitere Informationen zu CMML gibt es hier. Zukünftig soll das Krankenhaus unter einheimischer Trägerschaft weiter betrieben werden. Der Weg dahin ist herausfordernd bis alle strukturellen und finanziellen Fragen geklärt sind. Für diesen Prozess der Einheimischwerdung des Hospitals bitten wir um Gottes Hilfe und Weisheit.
Kostenaufkommen in Mbesa
Die Ausgaben des Hospitals betragen pro Jahr ca. 500.000 €. Dabei bringen Preissteigerungen für Medikamente und Löhne, im Zusammenhang mit einer relativ hohen Inflationsrate, die Akteure immer wieder an die finanzielle Grenze. Ein monatlicher Fehlbetrag von ca. 12.000 € muss durch Spenden gedeckt werden. Ohne finanzielle Unterstützer wäre der Dienst an den Menschen in Mbesa nicht mehr möglich. Hier auszugsweise einige Beispiele von Behandlungs- und Ausbildungskosten:
10 € Lungenentzündung
15 € Malariabehandlung eines Kleinkindes
60 € Kaiserschnitt
ca. 1000 € pro Jahr Ausbildung Pflegepersonal/Hebamme
In diesem Sinne möchten wir uns vielmals für jegliche Unterstützung bedanken!
Kontakt
Du hast noch Fragen?
Ich helfe gerne weiter:
Thomas Mühling
muehling@wiedenest.de
02261/406-104
Wir gehen verantwortungsvoll mit Spenden um:
Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im März 2021 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2023.
Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet.
Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.
Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen (zuletzt 5,3 % der Einnahmen, ohne Investitionshaushalt. Bis zu 10 % werden vom Prüfgremium als niedrig eingestuft.). Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.
Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.