Weitere Informationen zur Arbeit von "Christian Mission in Many Lands" (CMML) in Tansania gibt es hier.
Ich möchte Gott ganz herzlich danken, dass die Missionare uns auf ganz besondere Art und Weise helfen. Als Jugendlicher habe ich selbst dort gelernt und das war für mich sehr gut. Ich habe dort meine Berufsausbildung gemacht, bin dann zurück in mein Dorf gekommen und es ist mir gelungen, mich selbstständig zu machen. Ich habe hier im Dorf angefangen, Möbel zu bauen, die ich mehrmals jährlich nach Dar es Salaam transportiere und dort verkaufe. Ich möchte mich ganz herzlich bei den Missionaren bedanken und möchte die Spender bitten, die Schule weiterhin zu unterstützen, damit noch mehr Jugendliche diese Chance bekommen können.
Wusstest du schon...
...dass du in der Handwerkerschule Nazareth auch einen Experteneinsatz machen kannst?
Mehr Infos dazu findest du hier.
Aktuelles Anliegen
In der Kreisstadt Tunduru (ca. 50 Kilometer von Mbesa entfernt) soll eine Zweigstelle der Handwerkerschule entstehen. Im dritten Ausbildungsjahr können die Schüler dort praxisnäher ausgebildet werden, um wichtige Erfahrungen auf dem Weg zur eigenen Selbständigkeit zu erwerben. Sie sollen Aufträge entgegennehmen und anhand von Kundenreaktionen lernen, marktorientiert zu planen und zu produzieren. Die Basisausbildung im ersten und zweiten Lehrjahr findet weiterhin in Mbesa statt. Die Einnahmen durch den Verkauf der hergestellten Waren werden die ganze Handwerkerschule in Zukunft unterstützen. Dafür soll je ein Wohngebäude für die Schüler und den Leiter, sowie eine Werkstatt gebaut werden. Benötigt werden für den ersten Bauabschnitt 115.000 Euro, wobei ein Teil der Kosten durch Eigenleistung – nicht zuletzt der Azubis selbst – erbracht werden wird. Die Handwerkerschule konnte bereits ein ideal gelegenes Gelände am Stadtrand erwerben, welches an der Hauptstraße liegt. Ein Großteil der benötigten Maschinen ist zudem in der Handwerkerschule Mbesa vorhanden und müsste nur noch verlegt werden. Wir freuen uns über die Möglichkeit der Erweiterung dieser wichtigen Arbeit und danken für alles Interesse und alle Unterstützung.
Kontakt
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Ich helfe gerne weiter:
Thomas Mühling
muehling@wiedenest.de
02261/406-104
Wir gehen verantwortungsvoll mit Spenden um:
Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im März 2021 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2023.
Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet.
Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.
Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen (zuletzt 5,3 % der Einnahmen, ohne Investitionshaushalt. Bis zu 10 % werden vom Prüfgremium als niedrig eingestuft.). Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.
Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.