Die Leitung der Schule befindet sich in einheimischen Händen. Als deutscher Mitarbeiter ist Marko Weiss am Aufbau der Schule beteiligt. Einen spannenden Einblick in Unterricht, Hausaufgabenhilfe sowie administrative Abläufe ermöglicht ein Kurzeinsatz in Mtwara. Genauere Informationen dazu gibt es hier und hier.
Weitere allgemeine Informationen zur Arbeit von "Christian Mission in Many Lands" (CMML) in Tansania gibt es hier.
Persönliche Berichte
Wer ausführlicher über Leben, Land und Leute in Mtwara nachlesen möchte, wird in Christians Blog viele spannende Geschichten lesen können! Zwei Jahre lang hat er an der Schule einen Kurzeinsatz gemacht und schildert eindrücklich seine Erfahrungen in Tansania.
Gebetsanliegen
- Weisheit für den Schulleiter
- Kraft für den Schulpastor, der 300 Schüler geistlich betreut
- Neue Patenschaften für Schüler, deren Eltern selbst nicht genug Schulgeld aufbringen können
- Unterstützung, um den weiteren Aufbau der Schule zu finanzieren und für den Abiturzweig die notwendigen gebäudetechnischen Voraussetzungen zu schaffen
Patenschaften
Ein Großteil der tansanischen Bevölkerung lebt unter dem Existenzminimum, und so kommt es oft vor, dass die Eltern der Kinder das Schulgeld nicht zahlen können. Leider müssen wir deshalb jedes Jahr einigen neuen Schülerinnen und Schülern absagen, die oft aus den eigenen Gemeinden kommen und die wir gerne aufnehmen würden.
Mit Patenschaften wollen wir dem entgegenwirken: Für 39 € im Monat kann bereits ein Teil des Schulgeldes für ein Kind übernommen werden. Mit 79 € monatlich eröffnet man dem Kind nicht nur vollständig den Zugang zu Bildung, sondern auch langfristig die Möglichkeit, einen Unterschied für das Land und die Region zu machen.
Paten und Patenkinder können sich durch regelmäßig geschriebene Briefe austauschen und kennenlernen.
Projektfinanzierung
Eine bereits installierte Solar- und Windkraftanlage aus Deutschland soll langfristig die Kosten senken, um die Schulgebühren weiterhin niedrig halten zu können. Eine große Aula wurde 2018 fertiggestellt und bietet ausreichend Platz für verschiedenste Veranstaltungen. Außerdem soll die Halle durch Vermietung für verschiedene Feierlichkeiten als zusätzliche Einnahmequelle dienen.
Mit Spenden kann die Schule weiter ausgebaut werden, so dass in Zukunft mehr Schüler die Möglichkeit einer guten Schulbildung erhalten. Kindern und Jugendlichen wird dadurch eine Perspektive für ihre Zukunft gegeben und Zugang zum befreienden Evangelium geschaffen.
Kontakt
Du hast noch Fragen?
Ich helfe gerne weiter:
Thomas Mühling
muehling@wiedenest.de
02261/406-104
Wir gehen verantwortungsvoll mit Spenden um:
Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im März 2021 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2023.
Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet.
Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.
Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen (zuletzt 5,3 % der Einnahmen, ohne Investitionshaushalt. Bis zu 10 % werden vom Prüfgremium als niedrig eingestuft.). Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.
Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.