BIBELWERK | Video-Impulse für Gruppen
Mit BIBELWERK könnt ihr euch die BTA in eure Kleingruppe nach Hause holen! Wir haben für euch eine Serie mit kurzen Video-Impulsen von jeweils rund einer Viertelstunde lang zum Thema Nehemia vorbereitet. Sie bietet eine gute Gesprächsgrundlage für eure Hauskreise oder auch das persönliche Studium der Bibel. Am Ende jeder Folge gibt es einige Fragen zum Weiterdenken, um vom „Damals und Dort“ in das „Heute und Hier“ unseres Lebens zu kommen; – dass Gott dort spricht und wir hier hören.
Alles, was ihr noch benötigt, ist eine Bibel und die Bereitschaft, dem lebendigen Gott zu begegnen, der zu uns spricht und unser Leben und diese Welt verändern will.
Wir sind gespannt auf eure Rückmeldungen zu diesem neuen Projekt. Schreibt einfach eine E-Mail an Prof. Dr. Christoph Stenschke (stenschke@wiedenest.de). Wir freuen uns!
In Kapitel 1 betet Nehemia intensiv zu Gott, indem er Gottes Treue und Verheißungen im Alten Testament hervorhebt. Er bekennt die Sünden des Volkes und bittet um Gottes Erhörung. Nehemia erkennt, dass die Geschichte von Gottes Hand gelenkt wird, unabhängig von menschlicher Macht. Er bittet um Gelingen vor einem mächtigen Mann, betont jedoch, dass er im Dienst des großen Gottes steht.
In Kapitel 2 setzt Nehemia seine gut vorbereitete Mission fort, den Wiederaufbau Jerusalems anzugehen. Er überzeugt den persischen König, ihm Briefe für die Reise und Material für den Bau zu geben. Mit einer gelungenen Kombination aus Vorbereitung und Vertrauen auf Gottes Führung beginnt Nehemia seine bedeutende Aufgabe.
Ab Vers 12 in Kapitel 2 begutachtet Nehemia die zerstörten Mauern Jerusalems, motiviert das Volk durch Gottes Handeln und fordert sie auf, gemeinsam die Mauern wieder aufzubauen. Trotz anfänglicher Gegnerschaft nimmt das Volk das Werk in die Hand, während Bedrohungen auftauchen.
In Nehemia 8,13-18 geht es um die Bedeutung des Laubhüttenfests im Buch Nehemia. Die Führung durch Gottes Wort führt zu einer starken Reaktion des Volkes, das das Fest mit Freude feiert. Es wird betont, wie Festtage im Glauben Identität schaffen und an vergangene Heilstaten Gottes erinnern. Die Umsetzung des Wortes in Gehorsam und Gemeinschaft wird betont. Eine ermutigende Erklärung der Freude, die aus dem Verständnis und der Anwendung von Gottes Wort erwächst.
Die 15. Episode (Nehemia 9,1-25) behandelt das Fest der Buße und des Gebets des Volkes, das sich auf Gottes Treue und Gnade besinnt. Es wird aufgezeigt, wie die Beschäftigung mit Gottes Wort zu Selbsterkenntnis und Umkehr führt, während das Volk trotz Gottes Segnungen oft ungehorsam war. Gottes Geduld, Barmherzigkeit und Güte werden betont. Die Episode verdeutlicht die Verbindung zwischen Gottes Wort, Gebet und dem Wesen Gottes.
In Nehemia 9,1-25 wird das Gebet des Volkes betrachtet, das auf Gottes Handeln und die Reaktion des Volkes zurückblickt. Es geht um Gottes Barmherzigkeit, Treue und Geduld trotz des Versagens des Volkes. Das Gebet thematisiert auch das Verhalten des Volkes gegenüber Gottes Gesetz und die eigenen Fehler. Es lädt dazu ein, das eigene Leben vor Gott zu reflektieren und in seiner Barmherzigkeit und Gnade Trost und Erneuerung zu finden.
In Nehemia 10 geht es um die Selbstverpflichtungen des Volkes Israel nach einem Bußgebet. Die Folge beleuchtet, wie die Vergangenheit reflektiert wird und wie konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um sich von Fehlentwicklungen zu distanzieren. Themen wie Absonderung, Sabbat- und Opferpflichten sowie finanzielle Unterstützung des Gottesdienstes werden behandelt. Die Folge zeigt, wie die Geschichte lehrt und Verpflichtungen zur Veränderung führen können.
Am Ende von Nehemia Kapitel 10 geht es weiter um die Verpflichtung des Volkes, dem Willen Gottes zu folgen. Es werden acht konkrete Punkte zur Umsetzung genannt, darunter das Opfern von Brennholz, Erstlingen, Erstgeburten und Zehntengaben. Die Bedeutung der praktischen Umsetzung für das Gemeindeleben wird betont.
In diese Folge über Nehemia Kapitel 11 & 12 setzt sich Dr. Christoph Stenschke mit Listen, Namen und Strukturen in Jerusalem auseinander. Er betont die Bedeutung dieser organisatorischen Details für die Aufgabenverteilung und Versorgung im Dienst und wie sie Konflikte vermeiden können.
In Nehemia 12,27-47 dreht sich alles um die Einweihung der Jerusalemer Stadtmauer. Die Episode betont die Freude, den Lobpreis und die organisatorischen Aspekte des Gottesdienstes, während sie auch die Bedeutung der finanziellen Unterstützung für den Dienst hervorhebt.
In den letzten Versen (13,15-31), beendet Nehemia seine wichtigen Reformen, die den geistlichen Aufbruch sichern sollen. Er handelt entschlossen, um die Einhaltung des Sabbats und die Verhinderung von Mischehen durchzusetzen. Das Buch endet mit dem Gedanken, dass der himmlische Lohn von Gott kommt, und ermutigt dazu, für Gott zu handeln, unabhängig von menschlicher Anerkennung.